1. Wer bin ich? Markenpositionierung schärfen.
Bevor Sie einen Kunden ansprechen, machen Sie sich Gedanken darüber, wie sie von ihm wahrgenommen werden wollen und schreiben Sie es auf. Was sind Ihre Werte, wofür stehen Sie und Ihr Unternehmen? Gibt es noch keine eindeutige Markenpositionierung, dann sind Gespräche mit Mitarbeitern und guten Kunden ein erstes Indiz.
2. Wer bist Du? Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen.
In der heutigen Informationsflut ist es wirtschaftlicher, nur diejenigen anzusprechen, die sich auch wirklich für Ihre Produkte oder Dienstleistung interessieren. Finden Sie heraus wer das ist: Wie alt sind Ihre Kunden im Durchschnitt? Wie hoch ist ihr durchschnittliches Einkommen? Was interessiert Ihre Kunden? All diese Informationen können dann in sog. Personas zusammengefasst werden, die typische Kunden widerspiegeln. Bei jeder Kundenansprache hilft es, sich diese Kunden sich immer wieder vor Augen zu führen. Zum Beispiel: Für welche Zielgruppe lasse ich diesen Flyer gestalten?
3. Sei dort, wo die Zielgruppe ist.
Ganz vereinfacht: Fragen Sie sich, wie alte Ihre Zielgruppe ist? Zwischen 20-30 Jahren? Dann sind sie verstärkt in den Sozialen Medien zu finden. Ist die Zielgruppe eher zwischen 30-45 Jahre alt? Dann reagieren Sie verstärkt auf Newsletter. Gibt es Fachzeitschriften in Ihrer Branche? Dann sollte dort eine Anzeige geschaltet werden, denn dort informieren sich Ihre Kunden, die älter sind als 45 Jahre.
4. Katalog: Die Zielgruppe genau im Blick.
MONACOR INTERNATIONAL hat vor 2 Jahren den Hauptkatalog abgeschafft, wie viele andere Unternehmen auch. Warum? Auch hier gilt: Kunden werden heute mit Informationen überflutet und haben immer weniger Zeit sich zu informieren. Deshalb ist es wirtschaftlicher den Kunden nur die Informationen zu geben, die er für sein Geschäft oder für sein Problem benötigt.
5. Flyer: Nicht für die Tonne!
Soll der Flyer ausliegen, liegt er einer Tageszeitung bei oder wird mit einer Lieferung versendet? Trägt er wichtige Hinweise oder dient er rein zu Werbezwecken? Bei der Flyer-Gestaltung gilt es darum, relevante Inhalte kurz und knackig und dabei noch höchst ansprechend zu verpacken. Hier spielen Haptik und Gestaltung eine wichtige Rolle. Fallen Sie auf! Aber aufgepasst: Auch hier gilt, haben Sie bei der Gestaltung stets den Kunden im Blick.
6. Website: Klar und übersichtlich.
Eine gute Website verrät auf den ersten Blick worum es geht und wie man Kontakt aufnehmen kann. Alle relevanten Informationen sind nicht mehr als „two-clicks-away“. Moderne Websites sind getrieben von den Interessen Ihrer Zielgruppe, sind nutzerfreundlich und auf mobilen Endgeräten lesbar.
7. Newsletter: Am besten personalisiert.
Zur Vertriebsunterstützung sind personalisierte Newsletter hoch relevant. Personalisiert bedeutet nicht nur den Kunden mit dem Namen anzusprechen, sondern ihm nur die Newsletter-Themen zuzusenden, die für ihn relevant sind. Von daher ist eine gute Segmentierung Ihrer Kundendaten erforderlich. Sprechen Sie den kaufmännischen Leiter, den Vorstand oder einen Techniker an? Das macht einen erheblichen Unterschied, welche Informationen diese Entscheidertypen von Ihnen brauchen.
8. Social Media: Content is King!
Mit Anzeigen, z.B. auf Facebook, haben Sie die Möglichkeit mit wenig Budget eine hohe Reichweite zu erzielen und viele potenzielle Kunden anzusprechen. Aber wie bei allen Veröffentlichungen zählt hier umso mehr: Content is King. Die Inhalte müssen attraktiv für die Zielgruppe sein, um geklickt zu werden. Bedenken Sie dabei immer, dass in den sozialen Medien der Dialog im Vordergrund steht. Das bietet eine große Chance Ihre Zielkunden noch besser kennenzulernen, birgt aber auch Gefahren.
9. Überzeuge mit Qualität, nicht mit Quantität.
Entwarnung! Sie müssen nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Suchen Sie sich die Maßnahmen aus, die zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen und für die Sie sich Zeit nehmen können. Und wenn Sie nicht weiter wissen, melden Sie sich bei unserem Marketing-Team. Wir helfen unseren Kunden gerne weiter!
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