Dieses Bewusstsein fehlt auf Kundenseite meist – woher käme es auch? Gerade in Freizeiteinrichtungen, die gesetzlich eine Sprachalarmierungsanlage brauchen, sind akustische Maßnahmen für die Sprachverständlichkeit unverzichtbar. Machen Sie von Anfang klar, dass die Sprachverständlichkeit eine messbare Kennzahl ist, auf die Sie unbedingt achten sollten. Und ganz wichtig – das wissen Sie wahrscheinlich, aber nicht Ihr Kunde – Sprachverständlichkeit ist einerseits die Akustik des Raums, andererseits aber auch das Zusammenspiel aus Mikrofon und Lautsprecherbox. Auch hier müssen Sie sich nicht rechtfertigen, sondern sollten guten Gewissens auch eine höherwertige Lösung nahelegen.
Beschränken Sie sich nicht auf 100-Volt-Beschallung und kommunizieren Sie, wenn Sie mehr Power brauchen
Ja, die 100-Volt-Technologie hat ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Und auch wenn moderne 100-Volt-Lautsprecher schon deutlich in der Klangqualität zugelegt haben – auf mittellaute und laute Musik optimiert sind sie nicht. Soll Musik gespielt werden, die mehr als nur ein leises Hintergrundrauschen ist, brauchen Sie PA-Lautsprecher mit Niederohm-Technologie. Ist die Musik ein wichtiger Teil des Konzeptes der Freizeiteinrichtung, etwa bei vielen Indoor-Sporteinrichtungen, sollten die Lautsprecher unbedingt über ein 2-Wege-Bassreflex-System verfügen. Beschallungstechnik kennt nur wenige Kompromisse – bieten Sie Niederohm-Technik an, wenn 100-Volt-Technik nicht ausreicht, auch wenn dadurch das Budget steigt.